In der Kunststoff-Branche eLearning einführen
oder Kunden gewinnen und binden?
ThornagelConsulting entwickelt maßgeschneiderte Lösungen.
Wie kommt ThornagelConsulting zu den beiden Standbeinen:
Die unternehmerischen Ziele der Kunden, die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen sowie relevanter Content stehen bei der Entwicklung von wirksamen Bildungsmaßnahmen konsequent im Fokus und in völlig gleicher Weise bei der Entwicklung erfolgreicher Vermarktungsstrategien. Das methodische Vorgehen ist in beiden Fällen ähnlich. ThornagelConsulting hat ein pragmatisches Methoden-Set entwickelt, mit dem Sie eLearning- und Marketing-Kampagnen nach Maß realisieren.
Potenziale sind zum Heben da!
Die Vorteile von eLearning sind vielfältig und überzeugend.
Online-Kurse sind immer verfügbar. Sie lassen sich jederzeit und nahezu von jedem Ort starten, pausieren und weiterführen. So bieten sie neben einer spürbaren Kostenreduktion – schließlich entfallen Reisekosten und Personalausfallzeiten reduzieren sich – auch eine echte Zeitersparnis. Weiterbildung lässt sich damit sehr flexibel in das persönliche Tagesgeschäft einbinden, ohne an Seminarkalender oder Durchführungsgarantien gebunden zu sein. Dabei können die Maßnahmen selbst- und eigenverantwortlich durchgeführt oder durch das Management vorgegeben und kontrolliert werden, passend zur jeweiligen Organisationskultur.
„In der Kunststoffindustrie steht die digitale Weiterbildung noch ganz am Anfang, zumindest bei technischen Themen“, erläutert Dr. Marco Thornagel, Gründer und Geschäftsführer von Tech2Know. „Wir glauben, dass die Vorteile jedoch mittlerweile für bestimmte Zielgruppen und Nischen interessant sind. Deshalb bieten wir neben ausgewählten offenen Standard-Themen und Beratung, vor allem umfangreiche Dienstleistungen zur Individualisierung von Content sowie zur Entwicklung und Produktion unternehmensspezifischer Online-Kurse an.“
In vielen Unternehmen gibt es interne Weiterbildungsangebote, die gerade mühsam von einer klassischen Präsenzform auf digitale Formate umgestellt werden. „Da wird gerade viel Lehrgeld gezahlt“, ist sich Dr. Thornagel sicher. „Jeder, der einmal 60 Minuten oder länger in einem Webinar verbracht hat oder sich eine als Video aufgezeichnete Präsenzveranstaltung angesehen hat, weiß wie ermüdend solche Formate sind.“
Aus diesem Grund passt Tech2Know die Lerninhalte didaktisch an die typische Aufmerksamkeitsspanne der Lernenden an. So entstehen modulare Lernangebote, die sehr flexibel bearbeitet werden können und sich damit ideal in das dichte Tagesgeschäft der Lernenden integrieren lassen. Aufgrund der Modularität und der damit verbundenen regelmäßigen Wiederholungen der Lerninhalte, verbessert sich zudem der Lerntransfer. Dieser Effekt wird durch einen attraktiven Medien-Mix noch verstärkt. Die Lernenden merken sich die Inhalte deutlich besser und haben das Wissen schneller verfügbar. Das ist ein weiterer Vorteil von didaktisch gut gemachten eLearning-Formaten.
„Ich lade gerne jeden ein, sich unseren Demo-Kurs unter www.tech2know.de/demokurs anzuschauen.“, bietet Dr. Thornagel an und ergänzt: „Damit bekommt man ein gutes Gefühl, wie Tech2Know Lerninhalte funktionieren. Eine weitere Gelegenheit Tech2Know kennenzulernen, ist unsere Round-Table Tour 2020. An 6 Standorten deutschlandweit laden wir Interessierte zu einer spannenden Nachmittags-Session ein.“
Mit attraktiven Impuls-Vorträgen, einer kurzen Vorstellung des Tech2Know-Angebots und viel Zeit für Diskussionen, erhält der Interessierte einen fundierten Einblick in die Möglichkeiten moderner Lernformen. Die Veranstaltungsreihe findet in namhaften Tagungshotels statt, so dass für die Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln gesorgt ist. Aus diesem Grund ist die Teilnehmerzahl je Termin auf 15 Personen begrenzt. Anmeldungen unter www.tech2know.de/events.
Weiterbildung zählt zu den relevanten Erfolgsfaktoren, um den Wandel zu gestalten. Digitale Weiterbildungsformate erlauben die wirtschaftliche Weiterbildung größerer Mitarbeitergruppen auch standortübergreifend. Es gibt viele gute Gründe, sich jetzt mit eLearning zu befassen.
"... Sie liefern für das beschriebene Unternehmen sehr klare Handlungsfelder, die gleichermaßen strategisch wie pragmatisch sind. Der somit entwickelte Berateransatz erscheint sehr zielführend und vielversprechend. ..."
Sünne Eichler
-Institutsleitung-
Steinbeis-Transfer-Institut
Digital Learning & Leadership
Seit April 2020 ist Dr.-Ing. Marco Thornagel als European eLearning Manager zertifiziert. Damit erweitert er das Beratungsangebot von ThornagelConsulting um ein neues Standbein.
Schon bei seinem Schritt in die Selbstständigkeit 2019 war für Dr. Thornagel klar, dass er möglichst schnell ein eLearning-Standbein aufbauen möchte. Gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie fehlt es bislang an funktionierenden Konzepten zur Einführung von eLearning. Dies ist weniger eine Frage der verfügbaren Inhalte, das Angebot wächst täglich oder lässt sich Inhouse selbst produzieren. Sondern vielmehr eine Frage nach dem individuellen Weg eines Unternehmens. Neben den vordergründigen Kosten-Vorteilen von eLearning, liegen die wirklichen Chancen in dem Aufbau einer tragfähigen Lernkultur.
Der aktuelle technologische Wandel (Digitalisierung, e-Mobilität, Circular Economy usw.) bei gleichzeitiger Verknappung geeigneter Fachkräfte übt Druck auf die Unternehmen aus, die vorhandene Belegschaft vielfältig und kontinuierlich weiter zu bilden. Wirtschaftlich lässt sich das nur mit neuen Lernformen umsetzen. „Dazu braucht es jedoch klare Ziele und die Akzeptanz von Führungskräften und Belegschaft. Sonst wird der Weg steinig,“ weiß Dr. Thornagel. „Zum Glück haben andere Branchen bereits 20 Jahre Erfahrung mit eLearning. Man muss also nicht mehr alle Fehler selbst machen. Diese Überlegung war für mich die treibende Kraft hinter der Zertifizierung zum European eLearning Manager. Ich beschäftige mich zwar schon fast 20 Jahre in unterschiedlicher Intensität mit Wissensmanagement und Weiterbildung, von meiner Promotion am IKV (Aachen) bis zuletzt als Prokurist am SKZ (Würzburg). Als Berater war es mir jetzt aber wichtig, über den Tellerrand unserer Branche zu blicken und meinen methodisch/didaktischen Werkzeugkoffer um Best-Practice aus anderen Branchen zu vervollständigen.“
Das Zertifikat „Certified European eLearning Manager“ wird von der Steinbeis Akademie in Kooperation mit dem CELM-Komitee, Luzern, vergeben. Die Dozentin ist eine der Macher der Learntec, der größten europäischen Messe für digitales Lernen.
Das Beratungsangebot von Dr. Thornagel umfasst Workshops zur Bedarfsermittlung und zur Konzeption von eLearning-Einführungen. Kurzfristig startet Dr. Thornagel zudem ein Webinar-Reihe, mit denen er grundsätzliche Fragen zur Vorgehensweise bei der Einführung von eLearning zu beantwortet. Interessierte können sich bereits jetzt unter webinar@thornagelconsulting.de vormerken lassen.
Konkrete Informationen zu den Beratungsangeboten von Dr. Thornagel erhalten Interessierte auf www.thornagelconsulting.de oder im direkten Kontakt: m.thornagel@thornagelconsulting.de
K 2013 für SIGMA Engineering GmbH / K 2016 für SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
Redakteur: Das Ziel, die Messeleads zu verdoppeln ist schon etwas hochgegriffen, oder?
Dr. Thornagel: Das hängt natürlich von der Ausgangsposition ab. Bei der SIGMA habe ich dieses Ziel nicht offensiv ausgegeben. Sondern mich hat bei den vorhergehenden K-Messen immer gestört, das wir gefühlt einfach zu wenige Besucher auf dem Stand hatten. Deshalb habe ich mir für die K2013 vorab ein breites Maßnahmenpaket überlegt und das dann als Prokurist konsequent umgesetzt. Der Erfolg hat mich dann selbst überrascht. Aber wir haben die Anzahl der Lead tatsächlich mehr als verdoppelt.
Redakteur: Und wie war das 2016 beim SKZ?
Dr. Thornagel: Da haben mir die Kollegen zunächst von ihren Erfahrungen auf der K-Messe 2013 erzählt, die ich ja selbst noch nicht für das SKZ erlebt hatte. Als ich die erreichte Anzahl der Leads gehört habe war mir sofort klar, dass bei dem breiten und attraktiven Angebot des SKZ noch viel Luft nach oben sein muss. Also habe ich ein ganz ähnliches Maßnahmenpaket wie bei der SIGMA geschnürt und als Messeverantwortlicher umgesetzt.
Nie vergessen werde ich den ungläubigen Gesichtsausdruck des Standteams, als ich das Ziel vorgegeben habe, die Anzahl der Leads zu verdoppeln. Wir haben dann daraus einen kleinen Wettkampf gemacht und alle waren mit viel Engagement und Spaß dabei. Am Ende haben wir unser ambitioniertes Ziel noch um gut 10 % übertroffen.
Redakteur: Herzlichen Glückwunsch für diese Erfolge. Ist die Anzahl der Messeleads eigentlich die richtige Kennzahl, um den Messeerfolg zu messen?
Dr. Thornagel: Vielen Dank. Natürlich sagt die Anzahl der Leads noch nichts über konkrete Umsätze aus. Sie charakterisiert aber die Attraktivität des Messekonzepts und das Engagement des Standteams. Das ist für die Vertriebssteuerung und das Produktmanagement durchaus wichtig. Ich empfehle allerdings, weitere konkrete Ziele für eine Messe zu formulieren. Insbesondere damit die Nachverfolgung mit gleichem Engagement läuft, wie die eigentliche Messe. Auf der Messe wird gesät, mit der Nachverfolgung wird die Ernte eingeläutet.
Redakteur: Website-Projekte sind bekannt dafür, entweder den Zeitplan oder das Budget zu sprengen oder sogar beides. Wie sehen Sie das?
Dr. Thornagel: Ich kenne diese Beispiele aus eigener Erfahrung. Zwei Ursachen sind mir aufgefallen: Entweder der Auftraggeber hat ständig seine Anforderungen verändert z. B. weil zu Beginn noch nicht alle relevanten Personen in das Projekt involviert wurden. Oder die umsetzende Agentur hat die Anforderungen des Auftraggebers nicht richtig verstanden.
Eine Website im technologischen Umfeld ist ein komplexes Projekt, bei dem viele Perspektiven und Befindlichkeiten sowohl unternehmensintern als aus dem Markt heraus berücksichtigt werden wollen. Die typischen Agenturen können diese intensive Projektbegleitung nicht leisten. Diese Aufgabe liegt bei dem Unternehmen. Das muss seine Hausaufgaben machen und dann klappt es auch mit dem Budget und dem Zeitplan.
Redakteur: Das sind klare Worte. Verlangen Sie von den Unternehmen da nicht etwas viel? Wir reden überwiegend von mittelständischen Unternehmen mit knappen Ressourcen.
Dr. Thornagel: Sie haben Recht, den Unternehmen fehlen da oft Ressourcen mit entsprechender Erfahrung und Zeit. Es macht halt jemand nebenbei mit und das sieht man den Internet-Auftritten leider auch an. Hier besteht Nachholbedarf. Der Online-Auftritt ist heute essenziell wichtig. Die komplette Informationsbeschaffung läuft über Online-Kanäle, lange bevor Sie einen Interessenten zum ersten Mal persönlich sprechen. Im schlechtesten Fall wissen Sie also gar nicht, welche Geschäfte Ihnen so entgehen.
Redakteur: Was empfehlen Sie also?
Dr. Thornagel: Zunächst einmal eine realistische Zeitplanung. Eine guter Online-Auftritt entsteht nicht innerhalb ein paar Wochen. Zunächst müssen die eigenen Hausaufgaben gemacht werden. Dann gilt es eine geeignete Agentur zu finden und die kann meistens auch nicht sofort loslegen. Je nach Komplexität des Projektes empfehle ich daher mindestens ein Jahr Projektlaufeit einzuplanen.
Da wird dann auch klar, warum es sich lohnt, die Anforderungen an eine neue Website strukturiert und systematisch zu erarbeiten. Einerseits binden Sie so auch intern alle relevanten Stimmen frühzeitig ein. Jeder weiß was kommt, kann sich einbringen und den eventuellen Arbeitsaufwand frühzeitig einplanen. Die neue Website wird von den eigenen Mitarbeitern viel besser akzeptiert. Das sichert Ihnen die Termintreue, spätestens wenn es daran geht, neue Inhalte einzupflegen.
Andererseits bekommen Sie so frühzeitig alle Anforderungen offen auf den Tisch. Daraus erstellen Sie ein Pflichtenheft und sind in der Lage, qualifizierte Angebote von geeigneten Agenturen einzuholen. Sie diskutieren mit den Agenturen plötzlich auf Augenhöhe und vermeiden so Missverständnisse. Und, Sie werden über die Unterschiede in den Angebotssummen und Bearbeitungszeiten erstaunt sein. Da verbirgt sich massives Sparpotenzial.
Redakteur: Haben Sie dazu ein Beispiel?
Dr. Thornagel: Am SKZ sind wir genau so vorgegangen und hatten Angebote vorliegen, die um den Faktor 2 auseinanderlagen. Es ist einfach ein Unterschied, ob eine Website einen fünf- oder einen sechsstelligen Betrag kostet. Bei gleicher fachlicher Kompetenz war so die Entscheidung für die umsetzende Agentur einfach und die weitere Zusammenarbeit hat viel Spaß gemacht. Schließlich war für beide Seiten zu jedem Zeitpunkt klar, was die gegenseitigen Aufgaben und Termine waren. Auf diese Weise kommt man schnell, kostenoptimiert und zielsicher vorwärts.
Redakteur: Also hat sich die alte Erkenntnis ausgezahlt, lieber am Anfang etwas mehr Zeit zu investieren …
Dr. Thornagel: … um am Ende langwierige Iterationsschleifen zu sparen. Ganz genau. So klappt es mit dem Zeitplan und mit dem Budget.
Die Vorteile von eLearning sind überzeugend:
Und doch lässt sich nicht einfach ein Schalter umlegen und von heute auf morgen die Weiterbildung auf eLearning umstellen, zumal eLearning auch nicht immer die richtige Lösung ist.
Targeting, Influencer, SEA, Social Commerce Marketplaces, Educational Content, Lead Nurturing, Customer Success Management, Touchpoints, Buyer Persona … bei dem ständigen Strom an Marketinghypes ist es eine Herausforderung zu unterscheiden, was das eigene Geschäft kurz-, mittel- und langfristig sinnvoll unterstützt und welche Buzzwords nur die sprichwörtlich nächste Sau im Dorf sind.
Wer ist bei Ihnen dafür verantwortlich die Spreu von den relevanten Marketingansätzen zu trennen? Sie sind ein großes Unternehmen und haben dafür eine ganze Abteilung? Wunderbar! Bei vielen mittelständischen Unternehmen ist die Antwort auf diese Frage schwerer. Zwei Antworten begegnen mir hier immer wieder:
Dr. Marco Thornagel - Vita
Dr.-Ing. Marco Thornagel hat nach seinem Maschinenbaustudium als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunststoffverarbeitung an der RWTH-Aachen promoviert und ist seitdem in der Kunststoffindustrie breit vernetzt. Sein Faible für Simulation und die Chance eine innovative Technologie in die Kunststoffindustrie einzuführen, führte ihn zur SIGMA Engineering GmbH, Aachen. Dort baute er die Anwendungstechnik, das Produktmanagement und den Kundensupport auf, bis er als Prokurist auch für Vertrieb und Marketing verantwortlich wurde. Ihm gelang es, ein erklärungsbedürftiges Investitionsprodukt erfolgreich in einem umkämpften Markt zu positionieren.
2014 wechselte Dr. Thornagel als Prokurist und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung an das SKZ nach Würzburg.
Beim Marktführer für Weiterbildung in der Kunststoffbranche führte er ein Geschäftsfeld mit etwa 200 Weiterbildungsveranstaltungen und Events. Er entwickelte die Marketing- und Vertriebsprozesse systematisch weiter und verantwortete verschiedene Sonderprojekte wie äußerst erfolgreiche Messeauftritte, die Entwicklung einer neuen Website sowie ein Maßnahmenpaket zur Stärkung des SKZ-Netzwerks. Seit 2019 entwickelt er als ThornagelConsulting Vermarktungs- und Unternehmensstrategien aus der Zielgruppen- Perspektive und erschließt seinen Kunden so neue Geschäftspotenziale. Im März 2020 gündet Dr. Thornagel die Thornagel GmbH und wird im April 2020 als European eLearning Manager zertifiziert. Er erweitert sein Beratungsspektrum um die Entwicklung von eLearning-Lösungen.
Also, dann lohnt es sich zu reden.
Gleich Rückruf anfordern!